Auf der Jagd nach dem kosmischen Trapez
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1/3 Sekunde bei Blende 3.5 und ISO 400 mit 109 mm KB-Äquivalentbrennweite
1/3 Sekunde bei Blende 3.5 und ISO 800 mit 105 mm KB-Äquivalentbrennweite
1/50 Sekunde bei Blende 5.2 und ISO 400 mit 735 mm KB-Äquivalentbrennweite
1/20 Sekunde bei Blende 5.2 und ISO 400 mit 735 mm KB-Äquivalentbrennweite
Wenn El Universo Hoy, der Deutschlandfunk, Transient Sky, Astronomy und Earth & Sky eine Konstellation am Abendhimmel anpreisen, dann ist das schon eine nächtliche Wanderung quer durch Königswinter-Heisterbacherrott wert, um einen freien Horizont im richtigen Azimut auf zu treiben. Zuerst wurde der Mond „freigelegt“ (unten), dann tauchten auch die Begleiter auf: über ihm der Mars und weiter links der Saturn, darunter Spica (Zeit läuft nach oben), die zu viert ein Trapez und in den kritischen Minuten sogar ein Parallelogramm bildeten. Und nach dem ersten ‚Monduntergang‘ (4. Bild) konnte er sogar durch einen weiteren Standortwechsel noch einmal über den lokalen Horizont gezwungen werden. Mission erfolgreich … und dabei auch noch einiges über Dämmerungsgrade und Grenzgrößen gelernt. [Daniel Fischer – sämtliche Aufnahmen übrigens freihändig mit einer Panasonic DMC-FZ48; unterschiedliche Ausschnitte. NACHTRAG: ein Bild mit höherer Auflösung auch hier und hier]
Veröffentlicht am 24. Juli 2012 in Beobachtungsbericht, Bilderstrecke, Eigene Bilder & Videos und mit Konstellation, Mond, Planeten getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 2 Kommentare.
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