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So findet man den Kometen 252P/LINEAR!

Seine Helligkeit ist inzwischen auf 6. Größe gefallen, und das Licht verteilt sich auf eine riesige Fläche von rund 45 Bogenminuten Durchmesser – aber weil der Komet 252P/LINEAR im März der Erde bis auf 5 Mio. km nahe kam und jetzt erst dreimal weiter entfernt ist, lohnt sich schon ein Blick auf den exotischen Besucher, wenn der Himmel ausreichend dunkel ist: Dieser Blogger erspähte ihn heute gegen 3 Uhr MESZ als sehr diffuses Wölkchen problemlos mit einem 11×70-Feldstecher. Und die danach entstandenen Fotos oben mit einer Bridge-Kamera auf einem Stativ zeigen zusammen mit dieser Karte, wo’s lang geht: vom Saturn über Epsilon Ophiuchi die Linie vier weitere Male um deren Distanz verlängert, um zu Beta Oph zu kommen – und dann wieder einen dieser Schritte zurück. Die Aufnahme oben (ISO 800, 60 Sekunden bei Blende 3.2; hier größer zu sehen) zeigt neben dem unten rechts marginal erkennbaren und in der kontrastverstärkten Version darunter markierten Kometen oben links Beta und darunter Gamma Ophiuchi und ganz oben in der linken Ecke auch den Sternhaufen IC 4665, der zugegebnermaßen im Fernglas beeindruckender als der Komet aussieht … [Daniel Fischer]

Wuschel im Bootes: Catalina hoch am Himmel

Das „bequemste“ Sichtfenster für den Kometen C/2013 US10 (Catalina) läuft: Der Komet steht – wie schon im November vermutet, konstant etwa 6.5 mag. hell – im Bootes und zieht dann in die Wagen-Deichsel weiter. Schon bald nach Mitternacht steht er 20-30°, vor Beginn der Morgendämmerung dann 70-80° hoch, wenn bis zum 21. Januar kein Mond stört (der allerdings schon ab dem 17. mindestens bis Mitternacht scheint). Im 11×70-Feldstecher erschien Catalina heute recht groß und nur mäßig kondensiert, also unübersehbar als Komet; sein fächriger Staub- und langer Plasmaschweif waren an suburbanem Himmel aber nicht auszumachen. Für eine Bridgekamera vom Stativ sah er immerhin nicht-stellar aus: 20 und 30 Sekunden (in Grauwerte konvertiert, um das Farbrauschen zu beseitigen) bei Blende 3.4 und KB-Äquivalentbrennweite 91 mm – die hellen Sterne sind Epsilon u.l. und Rho in der Mitte – und 20 Sekunden bei Blende 3.6 und 124 mm, jeweils Ausschnitte und ISO 1600. [Daniel Fischer]

Mit 4 mag.: Komet Lovejoy trotzt dem Mondschein!

10 Sekunden bei ISO 800 und Blende 4.1

Obwohl der fast volle Mond (95% beleuchtet) 33° senkrecht über dem heute gegen 23:00 MEZ 24° hoch kulminierenden Kometen stand, setzte sich dieser – bei endlich einmal klarem Himmel – verblüffend gut gegen den hellen Himmel durch: als gar nicht so kleines diffuses Scheibchen im Feldstecher und auch für eine stehende Superzoom-Kamera. Damit die Koma etwas integrieren konnte, wurden für die hier gezeigten Aufnahmen leichte Strichspuren in Kauf genommen; auf kürzer belichteten war der Komet weniger attraktiv, dito bei geringerer ISO-Zahl. Mit einer Deklination von -15° steht Lovejoy derzeit recht äquatornah und zieht entsprechend schnell über den Himmel; leider wird dies auch in seinem besten Sichtfenster 8.-20. Januar mit 0° bis +25° nicht anders sein. Aber dafür steht er noch 15 bis 40 Grad höher als jetzt, an einem mondlosen Himmel und vielleicht noch ein paar Zehntel Größenklassen heller. [Daniel Fischer]

6 Sekunden bei ISO 800 und Blende 4.1

5 Sekunden bei ISO 800 und Blende 3.9

8 Sekunden bei ISO 800 und Blende 3.6

Ein Stern wird kommen … Fahrplan für den „Weihnachtskometen“ Lovejoy

So dramatisch wie auf diesem Bild, aufgenommen vor drei Tagen von Martin Mobberley mit einem ferngesteuerten 51-cm-Teleskop in Australien, wird er natürlich für visuelle Beobachter nicht am Himmel über Deutschland stehen, aber der Komet C/2014 Q2 (Lovejoy) ist schon etwas Besonderes: Nach einem seit Monaten stabilen Trend sollte er Mitte Januar 4. Größe erreichen – und dabei 40 bis 60 Grad hoch an dunklem und mondfreiem Nachthimmel stehen! Ohne künstliche Himmelsaufhellung müsste er, mutmaßlich als diffuses Scheibchen, auch mit dem bloßen Auge, auf jeden Fall aber mit jeder Art Feldstecher zu finden sein. Nachdem die letzten leidlich hellen Kometen alle aus der Abend- oder Morgendämmerung gefischt werden mussten, ist Lovejoy eine ausnehmend benutzerfreundliche Alternative, die auch Sternfreunde außerhalb der Kometenszene interessieren sollte und womöglich gar die breite Öffentlichkeit. Und kurioserweise öffnet sich das hiesige Sichtfenster für den bislang nur südlicheren Beobachtern zugänglichen Kometen just zu Weihnachten, mit der besten Show dann im Januar.

Die letzten Helligkeits-Schätzungen geben Lovejoy in den letzten Tagen um 5.5 mag., unter dunklem Himmel wird er bereits seit einer Woche mit dem bloßen Auge gesichtet („Komet C/2014 Q2 (Lovejoy) jetzt für’s bloße Auge sichtbar!“), und Astrofotografen genießen den strukturreichen Plasmaschweif (Bilder in „Komet 15P/Finlay …“), der sich ständig verändert: Die Bilder hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier zeigen ihn gestern mit verschiedenen Optiken. Die kommenden Wochen beschreiben z.B. Artikel hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier sowie dieses detaillierte PDF, die mit Aufsuchkarten aller Art aufwarten – aber hier ein übersichtlicher Fahrplan, gerechnet für Bonn. Nach den Erfahrungen mit dem – 2 mag. helleren – Kometen PANSTARRS von 2013 (und ersten südeuropäischen Ergebnissen mit Lovejoy) wird eine Mindesthöhe von 5° über dem Horizont ‚verlangt‘. Die schafft Lovejoy zum ersten Mal knapp in der Nacht 22./23. Dezember (die beste Sicht ist im Dezember immer gegen Mitternacht MEZ), und die 7°-Marke wird erstmals in der Weihnachtsnacht 24./25. Dezember geknackt.

Erstes Sichtfenster – 24. bis 29. Dezember 2014: Lovejoy wandert aus der Taube (lernt man dieses Sternbild auch mal kennen) in den Hasen südlich des Orion, die Kulminationshöhe steigt von 8° auf 13°. Mit einer Sonnen-Elongation von fast 130° steht der Komet in Rektaszension praktisch in Opposition zur Sonne, so dass die beste Beobachtungszeit gegen Mitternacht liegt; in der letzten Nacht geht der zunehmende Halbmond unmittelbar vorher unter, vorher stört gar kein Mond. Die Helligkeit Lovejoys dürfte zuletzt nahe 5.0 mag. liegen: bei der noch geringen Höhe vermutlich ein Feldstecherobjekt.

Mond-Pause – 29. Dezember 2014 bis 7. Januar 2015: Obwohl sich die Sichtgeometrie Lovejoys mit der fortwährenden Nordbewegung des Kometen dramatisch verbessert, gibt es eine gute Woche lang keine Intervalle mit Lovejoy über und dem hellen (am 5. Januar vollen) Mond unter dem Horizont, was aber zumindest Astrofotografen nicht aufhalten sollte. Die Kulminationshöhe des Kometen, der vom Hasen weiter in den Eridanus zieht, steigt nämlich auf 35°, wobei die höchste Stellung zuletzt schon gegen 22:00 MEZ erreicht wird. Und die Helligkeit dürfte bis auf 4.6 mag. steigen.

Zweites und bestes Sichtfenster – 7. bis 27. Januar 2015, fast drei mondlose Wochen mit dem Kometen in Stier, Widder und Dreieck und der Elongation immer noch über 100°: Während Lovejoy um dem 9. Januar mit etwa 4.5 mag. seine größte Helligkeit erreichen dürfte, steigt die Kulminationshöhe immer noch, auf 40° an diesem Tag, 50° am 13. Januar, 60° am 17. Januar und 70° am 23. Januar. Dabei rückt die höchste Stellung auch noch in immer frühere Abendstunden, um an diesem Tag das Ende der Dämmerung zu erreichen. Und ebenfalls am 23. Januar taucht auch der noch zunächst schmale Mond wieder auf: Falls er zu sehr stört, kann noch einige Tage lang immer später in der Nacht nach seinem Untergang beobachtet werden, da Lovejoy erst gegen 2:00 MEZ unter der 5°-Höhe sinkt. Seine Helligkeit dürfte dann auch wieder knapp unter 5.0 mag. gesunken sein.

Keine mondlosen Intervalle gibt es anschließend bis zum 6. Februar 2015, wenn der vielleicht 6.0 mag. helle Komet nach Ende der Abenddämmerung immer noch 70° hoch – jetzt in der Andromeda – steht: Das dritte dunkle Fenster dauert dann bis zum Monatsende, wenn der in den Perseus weiter gezogene Komet auf rund 7.0 mag. gesunken sein dürfte. Aber jetzt heißen wir das kosmische Weihnachtsgeschenk erst einmal willkommen – mit einer „handgemalten“ und nicht besonders präzisen Horizont-Karte, die Stuart Atkinson in ein eigenes Foto gezeichnet hat und die das erste Sichtfenster und die Mondpause umfasst. Danach, so darf gehofft werden, ist Lovejoy so auffällig, dass man gar keine Karten mehr braucht und der Fahrplan hier schon ausreicht, um ihn zu finden … [Daniel Fischer]

Jetzt Komet Lovejoy gucken, so lange es noch geht!

15 sec. bei Blende 3.9 mit ISO 1600 und 230 mm KB-Äquiv.-Brennweite, halbe Auflösung

10 sec. bei Blende 3.9 mit ISO 1600 und 205 mm KB-Äquiv.-Brennweite, Viertel Auflösung

15 sec. bei Blende 3.4 mit ISO 800 und 86 mm KB-Äquiv.-Brennweite, stark verkleinert

Nachdem der viel beschworene Komet ISON sein Perihel vorgestern zwar noch ein wenig überlebte, seither aber in rasanter Auflösung begriffen ist, kommt als „Trostpreis“ der von Anfang an als ‚Zweitobjekt‘ betrachtete C/2013 R1 (Lovejoy) gerade recht, der inzwischen selbst deutschen Zeitungen aufgefallen ist. Heute morgen gegen 3:00 MEZ konnte dieser Blogger den Kometen bei guten Bedingungen aus Königswinter beobachten: Im 11×70-Feldstecher war er schon ohne Aufsuchkarte und nur bei vager Kenntnis der Position irgendwo in der Verlägerung der Deichsel des Großen Wagens leicht zu finden, als erstaunlich flächenhelles diffuses Scheibchen mit schwachem schmalem blassem Schweif senkrecht nach oben. Letzterer ließ sich selbst mit stehender Bridge-Kamera andeutungsweise einfangen und die Koma sogar ganz leicht; die aktuell noch hohe Deklination erlaubte Belichtungszeiten im 10-Sekunden-Bereich.

Mit Lovejoy, der z.Z. zwischen 4.5 und 5.0 mag. geschätzt wird, geht es nun allerdings steil bergab: Das Sichtfenster schließt sich allmählich! In der ersten Dezemberwoche steigt der Komet bis zum Beginn der Morgendämmerung noch auf 35-40° Höhe und steht am Ende der Abenddämmerung noch 20° hoch, am Ende der zweiten sind die entsprechden Höhen auf 30° bzw. 15° gesunken, und es gibt auch fast keine mondlosen dunklen Zeitfenster mehr. Die Helligkeit sollte in den kommenden zwei Wochen aber nur sehr langsam zurück gehen – und v.a. Astrofotografen dürften weiterhin ihre Freude an Lovejoy haben: aktuelle Bilder z.B. hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier oder hier – oder auch mal mit kurzer Brennweite und Landschaft oder über einem Polarlicht. Wer doch lieber eine richtige Aufsuchkarte hätte: Hier gibt es immer welche für die jeweils aktuellen hellen Kometen, alternativ speziell für Lovejoy auch hier oder hier. [Daniel Fischer]

Dämmerungs-Studien auf 37° Nord – vielleicht von Relevanz für ISON in 3 Monaten …

21:06 EEST (UTC+3), Sonne 19° tief, Nacht: 60 Sekunden bei 800 ISO

20:54 EEST, Sonne 17° tief, späte astronomische Dämmerung: 60 Sek. bei ISO 800

20:42 EEST, Sonne 14.5° tief, mittlere astronomische Dämmerung: 50 Sekunden bei IsO 800

20:37 EEST, Sonne 13.5° tief, frühe astronomische Dämmerung: 40 Sekunden bei ISO 800

20:31 EEST, Sonne 12.5° tief, kurz nach Beginn astronomische Dämmerung: 40 Sek. bei ISO 200

Am gleichen Standort wie gestern – 37°N 27.5°O – mit gleicher Technik bei gefühlt geringfügig schlechterer Transparenz der heutige Südblick während der (von unten nach oben) fortschreitenden Abenddämmerung, alles mit 25 mm KB-Äquivalentbrennweite (leichte Beschneidung) und Blende 2.8. Der Kontrastgewinn der Milchstraße mit jedem zusätzlichen Grad Sonnendepression während der ersten Hälfte der astronomischen Dämmerung ist erstaunlich – vielleicht im Dezember von ISONischer Relevanz, falls der Komet einen langen Schweif entwickeln sollte: Es könnte sich lohnen, mit der Koma noch unter dem Horizont aber tieferer Dämmerung zu schauen und zu fotografieren, was z.B. auch bei McNaught in seinen besten Tagen der Fall war. [Daniel Fischer]

Kometenzeit in Bonn

Schon seit grauer Vorzeit übt der Kosmos eine erstaunliche Faszination auf den Menschen aus. Dem einen reicht es, gelegentlich einen Blick auf den die Erde umkreisenden Mond werfen zu können. Andere sind fasziniert vom Sternenhimmel und dem Ruf des Kosmos, der darin liegt.

Von Zeit zu Zeit kommt nun aus den Tiefen des Alls ein Komet der Erde so nahe, dass er mit seinem in Sonnennähe entstehenden Schweif sichtbar wird. Auf der einen Seite steht dann eindeutig der Reiz der optischen Erscheinung dieses Kometen. Auf der anderen Seite dagegen gibt es Fragen, die von der Entstehungsgeschichte solcher Himmelsphänomene bis hin zu der möglicherweise von ihnen ausgehenden Gefahr reichen.

Zum kommenden Komet ISON (C/2012 S1), der nach heutigem Kenntnisstand ein beachtliches Spektakel bieten könnte, haben das Argelander Institut für Astronomie der Universität Bonn und die Volkssternwarte Bonn e.V. gemeinsam ein umfangreiches Programm „Kometenzeit in Bonn“ für die interessierte Bonner Bevölkerung ins Leben gerufen. Die unterschiedlichsten Vorträge und Seminare werden über den Kometen unter allen nur denkbaren Blickwinkeln berichten und informieren; Aktionen für Kinder, ein Science Café für Erwachsene und Beobachtungsveranstaltungen für alle runden das Gesamtprogramm ab.

Die „Kometenzeit in Bonn“ wird im Rahmen des Tags der Offenen Tür der Volkssternwarte Bonn am 03. November 2013 gemeinsam vom Argelander Institut für Astronomie und der Volkssternwarte Bonn eröffnet und dauert bis zum 10. Januar 2014. Freuen Sie sich bereits jetzt auf viele hochinteressante und spannende Einzelveranstaltungen!

PANSTARRS und M31

Gestern Abend reizte mich der selten klare Himmel, noch einmal C/PANSTARRS 2011 L4 zu beobachten. Zusammen mit einem Freund entfloh ich dem Bonner Dunst ein wenig Richtung Eifel.

Wir erreichten unseren vorher gewählten Beobachtungspunkt gegen 20:30 Uhr, so dass uns Zeit blieb, in Ruhe ein Stativ zusammen mit dem iOptron SkyTracker sowie meiner Canon EOS 550D mit dem Telezoom 55-250mm aufzubauen und auch noch einen Tee zu trinken.

Gegen 21:30 war es dunkel genug, die ersten Aufnahmen zu machen. Auch wenn der Horizontbereich leider doch noch recht diesig war, hatte der Himmel über uns eine phänomenale Transparenz. Allein für diesen Anblick hat sich unser Ausflug schon gelohnt.

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Anschließend reduzierte ich die Brennweite auf 120mm, um auch M31 mit ins Blickfeld zu bekommen.

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Gegen 22:00 Uhr packten wir alles wieder zusammen und machten uns zufrieden mit dem Ergebnis wieder auf den Heimweg.

[Peter Oden]

Komet PANSTARRS weiter im Anmarsch

Auch wenn man bis heute nicht sicher sein kann, wie hell PANSTARRS C/2011 L4 wirklich werden wird, kann man aber weiter davon ausgehen, dass er wahrscheinlich mit bloßem Auge über einen Zeitraum von drei bis sechs Wochen zu erkennen sein dürfte.

Ich habe die aktuellen Bahndaten in einer Sternenkarte (Stellarium) eingezeichnet. Die Karte selbst ist auf den 5. März datiert, das Datum, an dem PANSTARRS den geringsten Abstand zur Erde (Perigäum) haben wird. Am 10. März wird er den geringsten Abstand zur Sonne haben (Perihelion) und könnte eine Helligkeit von 2 bis 1 aufweisen.

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Bild in groß)

Je mehr Zeit vergeht, desto höher steigt PANSTARRS und desto länger und damit auch später in der Nacht kann man ihn bei immer dunklerem Himmel (Vollmond Ende März!) beobachten. Eine besonders schöne Konstellation ergibt sich am 4. April, wenn er vor M31 (Andromeda) vorbeizieht (wenn auch von Bonn aus nur in einer Höhe von 10° bis 15° über dem Horizont) – bei freier Sicht nach Westen visuell mit dem Feldstecher zu erkennen und ein Schmankerl für Astrofotografen!

[Peter Oden]