Archiv für den Monat November 2012

Sydney für Astronomen: ein paar Fundstücke

Die astronomischen Sehenswürdigkeiten Australiens – natürliche, archäoastronomische und moderne – liegen weit verstreut über den Riesenkontinent und sind nur mit einiger Mühe abseits der normalen Touristenrouten zu finden. Da ist man schon dankbar für diese „Kleinigkeiten“, die zum Abschluss der großen Oz-Reise – siehe hier und hier; weitere Bilderalben hier, hier, hier, hier und hier – mitten in Sydney zu entdecken waren:

Die einzige weithin beworbene astronomische Attraktion in Sydney ist die historische Sternwarte im Stadtteil The Rocks, oben von einer Hafenrundfahrt und aus der Nähe gesehen – heute im Wesentlichen ein Museum zur lokalen Astronomie des 19. Jh., mit freiem Eintritt. Zu sehen u.a. zwei Transit-Teleskope und ein 29-cm-Refraktor und ein Photoheliograph aus der Zeit des 1874-er Venus-Durchgangs, der hier intensiv studiert wurde und – zumindest jetzt noch – auch die Ausstellung dominiert.

Immerhin als Attraktion ausgewiesen ist diese große armillarsphärische Sonnenuhr von 1993 im Kräutergarten der Royal Botanic Gardens – just zu Mittag ist das Ablesen allerdings schwierig, da sich die Schatten des Meridianrings und des Gnomons überlappen. Hier ist die Anzeige ungefähr 11:40 Uhr, davon sind wegen der Zeigleichung 20 Minuten zu subtrahieren und wegen der Sommerzeit (34° Süd) 60 Minuten zu addieren: Es ist 12:20 AEDT – stimmt!

Gänzlich unerwartet war dagegen diese drehbare Sternkarte als Teil einer öffentlichen Uhr im Darling Harbour – während letzte korrekt die Zeit anzeigte, drehte sich der Sternenhimmel leider nicht, wie diese Aufnahmen zu drei verschiedenen Zeitpunkten zeigen.

Amüsante Space Night auf der Kabarettbühne

Nach der Vorpremiere im Oktober in Sankt Augustin, spielte Paul Hombach gestern Abend das Programm „Ab ins All“ auf seiner Haus- und Hofbühne in der Bonner Springmaus. Denn der Musiker und Hobbyastronom ist schon seit 21 Jahren Ensemble-Mitglied des Impro-Theaters Springmaus, das diesen Monat 30 Jahre alt wird. Und dass der Sternfreund auch ohne seine Bühnenkollegen einen amüsanten Abend bereiten kann, hat er bei seinem ersten Solo-Springmaus-Auftritt auf jeden Fall bewiesen. Der Theatersaal war gut gefüllt und sogar Astronaut Reinhold Ewald befand sich unter den Besuchern. In der Zwei-Stunden-Show, die mit dem Star-Trek-Intro begann, hat Paul Hombach wunderbar gezeigt, dass die Astronomie sehr wohl gut unterhalten und u.a. auch mit schwarzem Flügel und Keyboard musikalisch zu Gehör gebracht werden kann. Und um die Verklanglichung – die Sonifikation – von astronomischen Daten ganz simpel zu erklären, wurde erstmal der Geburtstag einer Dame im Publikum – die auch noch runden Geburtstag feierte – sonifiziert und sofort am Klavier hörbar gemacht.

Besonders im ersten Teil des Abends gab es Beispiele astronomischer Sonifikationen zu hören. Es wurden Osterdaten und Venustransits vertont, dem Sonnensystem wurde ein 800 Millionen Kilometer langes Keyboard in den Weg geschmissen, ein Komponist traf sich mit seinem Asteroiden bei „Beethoven in Space“ oder die Pulsare gaben als kosmische Taktgeber den Beat gleich selber vor. Die hörbaren Funk-, Jazz- und Dance-Pulsare zeigen, dass diese winzigen und kompakten Sternleichen tatsächlich ordentlich Rhythmus im Neutronensternplasma haben.

Beim Thema Venustransit durfte natürlich der Hombach’sche Datenpunkt auf der südafrikanischen Transit-Sonderbriefmarke nicht fehlen.

Im zweiten Programmteil, in dem nicht gekleckert, sondern geklotzt wurde, wurde nichts weniger als das gesamte Universum (mit seinen 70 Trilliarden Sternen) in tausender Schritten vermessen. Nach dem Eifelturm als Startpunkt ging es durch die Atmosphäre, wo uns gleich ein Überschall-Österreicher entgegen kam, direkt in Richtung Mond. Nach einer maßstabsgetreuen Darstellung der Sonne neben Erde und Mond …

… folgte ein Besuch bei Mars inkl. Curiosity und abstrakten Landschaftsgemälden in der rostfarbenen Steinwüste.

Auf der Reise verblasste der blaue Planet Erde sehr schnell zu einem Lichtpunkt hinter den  Saturnringen und viele Milliarden Lichtjahre weiter entfernt, gewissermaßen am Rand des Universums, tauchte das Grundgerüst des Kosmos auf. Während der Hobbyastronom am Klavier spielte und dazu die rätselhafte Dunkle Materie umschrieb, flog das gesamte Publikum durch die in Filamenten angeordneten Superhaufen, die den Synapsen in einem Gehirn ähneln.

„Ab ins All“ war ein kompletter astronomischer Rundumschlag: Angefangen vom aktuellen Sternhimmel mit Sternbildmythen, über Himmelsmechanik, unser Sonnensystem, Astronomiegeschichte sowie Sternphysik und bis zu Themen der Raumfahrt und Kosmologie war quasi der Astronomieunterricht eines ganzen Schuljahres dabei. Und egal ob tanzende Polarlichter über den Lofoten, dunkle Nächte in Kärnten, das kosmische Synapsen-Netzwerk oder die Bach’sche Venus-Komposition – alles wurde wunderbar mit Klavier oder Keyboard untermalt. Die amüsante Space Night bot auf jeden Fall den richtigen Mix aus Unterhaltung, Information, Astronomie und Musik – bestes Astrotainment eben.

Übrigens: Am 04. Dezember wird Paul Hombach mit dem Thema Sonifikation die Vortragsreihe „Der musikalische Himmel“ im Deutschen Museum Bonn abschließen. [Nico Schmidt]

Zwei neue Clips zur Sonnenfinsternis in Australien

Nachdem Daniel Fischer schon hier im Blog von seinem persönlichen Wolkenkrimi zur australischen Sonnenfinsternis letzte Woche berichtete, hat nun der Bonner Sternfreund Stefan Krause, der ebenfalls 40 Kilometer nördlich von Cairns am Wangetti Beach beobachtete, zwei Clips mit seinen Eindrücken der Totalen Sonnenfinsternis hochgeladen.

Die Totalität ungeschnitten …

… und ein Best-of des Sonnenfinsternis-Tages inkl. Meeresrauschen des Pazifiks.

[Nico Schmidt]

Ein Musikabend zu Herschels Geburtstag … mit seinen Sonaten

Gestern Abend brauchte es nur ein sehr altes Tafelklavier, eine Barockvioline und ein Barockvioloncello, um einen ganz großen Mann der Astronomiegeschichte, Wilhelm Herschel, einmal auf ganz andere Weise kennenzulernen. Denn nach einem Argelander-Beethoven-Musikabend im Oktober (Berichte hier und hier), dem Auftakt zur Reihe „Der musikalische Himmel“, erklangen im Deutschen Museum Bonn klassische Sonaten des Astronomen Herschel. Und so sprach Michael Geffert, seines Zeichens Astronom, Chorleiter und Wissenschaftsvermittler, in dem astronomiehistorischen Vortrag nicht nur über Wilhelm Herschel als Spiegelschleifer, Fernrohrbauer, Himmelsbeobachter, Ersteller von Doppelstern- und Nebelkatalogen, Vermesser der Milchstraße und Entdecker der Infrarotstrahlung und bekanntermaßen des Planeten Uranus, denn vor seiner Karriere als Astronom war er in den 1760er und 1770er Jahren vor allem Musiker.

Der von Hannover nach England ausgewanderte Herschel war Militärmusiker, Organist, Konzertleiter, Musiklehrer, Komponist und gab sogar seiner Schwester Caroline, die dann eine bekannte Sopran-Sängerin wurde, Gesangsunterricht. Um 1775 begann er sich für den Nachthimmel zu interessieren, was schließlich zu einer neuen Leidenschaft wurde. Die Wohnung des Musiklehrers „sei angehäuft mit Globen, Karten, Teleskopen, Spiegeln usw., unter denen ein Klavier verborgen war, und das Violoncello, wie ein weggeworfenes Spielzeug, lag versteckt in einer Ecke“, erinnerte sich sein Schüler John Bernard. Und wie Herschel festhält, wurden von den Musikschülern plötzlich Astronomie- statt Musikstunden gewünscht.

Zwichen den Vortragsblöcken wurde der Astronom als Musiker lebendig, als mit Klavier, Violine und Violoncello drei von Herschel komponierte Sonaten gespielt wurden. Sie erschienen im Selbstverlag am 01. Oktober 1769, eine Woche später erreichte James Cook nach dem beobachteten Venustransit die Nordinsel von Neuseeland. Während die Stücke aufgeführt wurden, fühlte ich mich direkt zurückversetzt, in eine Zeit als Goethe und Schiller ihre ersten Texte schrieben, Mozart an Opern arbeitete und Humboldt noch Hausaufgaben machte. Und die Astronomie kannte noch keine Galaxien, Planetarischen Nebel und Kugelsternhaufen, weder Sternentfernungen, Urknall, Spektrallinien, Rotverschiebung, noch die Energiequelle der Sterne. Eigentlich bestand der Nachthimmel nur aus fünf Planeten, Kometen und geheimnisvollen Nebelflecken und in dieser Zeit wurde der angesehene Herschel, ein englischer Gentleman, zu einem Handwerker, Erfinder und autodidaktischen Astronomen.

Die gespielten Herschel-Sonaten waren gleichzeitig sogar ein Geburtstagsständchen für den Astronomen, der heute vor genau 274 Jahren in Hannover geboren wurde. Ein Besucher meinte im Anschluss ganz treffend, dass sich Wilhelm Herschel auf zweierlei Arten für Punkte interessierte: Für Sternpunkte auf der Karte und für die Notenköpfe – und mit den Fähnchen sehen die Noten doch gleich wie Schweifsterne aus. An diesem wunderbaren astronomischen Musikabend hat auf jeden Fall ganz richtig eine „starke Wechselwirkung“ stattgefunden, wie es der Gastgeber Ralph Burmester mit den Worten eines Physikers beschrieb. Wann sieht man schon ein Klavier von 1804 vor einem Teilchenbeschleuniger, unter einem Röntgenhimmel und hört Sonaten eines berühmten Astronomen?

Im Anschluss brachte noch kurz Sternfreund Paul Hombach das Broadwood-Tafelklavier von Michael Gefferts Bruder Johannes zum Klingen. Am 04. Dezember wird der bühnenerfahrene Hobbyastronom mit einem Keyboard das Thema Astronomie und Musik in die Neuzeit bringen, doch schon am kommenden Montag ist er auf seiner Haus- und Hofbühne der Springmaus mit einem amüsanten Astronomie-Programm (Artikel des Kölner Stadtanzeigers) zu sehen.

[Nico Schmidt]

Australische Tropen-SoFi denkbar knapp verpasst …

Es war reine Glückssache, ob man im australischen Queensland heute morgen die totale Sonnenfinsternis durch eine Wolkenlücke sehen konnte oder nicht: Dieser Blogger sichtete am Wangetti Beach (oben) immerhin die zarte Sonnensichel kurz vor und nach der Totalität, die selbst komplett hinter einer Wolke verschwand. Perverserweise sah diese ausgerechnet unser Busfahrer – mit Namen Alf! – vom Parkplatz wenige km entfernt: Da passte eines der Wolkenlöcher, während am Strand selbst das Wunder von Weixizia von 2008 ausblieb. Trotzdem war die wolkige Totalität recht farbenfroh – hinter dem Panorama liegt eine größere Version – und der Tropenmorgen auch sonst reich an atmosphärischen Lichteffekten. Drei neue Bildergalerien von der Reise zeigen u.a. den Zoo von Singapur & erste Cairns-Impressionen, den Regenwald nördlich von Cairns und natürlich den Morgen mit der SoFi in 48 Zeitschritten.

Grüße aus Singapur: alles so schön bunt hier …

Erste Impressionen dieses Blogger von der Australien-Expedition, wo er mit der halben Gruppe einen verlängerten Stop-Over in Singapur absolviert: Ankunft heute Nachmittag nach 11 Stunden und 33 Minuten Flug von Frankfurt (10’281 km), mit Blicken auf das größte Riesenrad der Welt und die Formel-1-Strecke (unten) und Impressionen von einer nächtlichen Fahrt auf dem Singapore River (darüber; ganz oben die Lasershow eines 8-Mrd.-S$-Casinos). Es gibt noch einige Bilder mehr – und sogar ein etwas astronomisches

Astronomisches in der Staub-Ausstellung im Poppelsdorfer Schloss

Staub ist mehr als nur Wollmäuse im Hausflur. Davon konnte man sich bis gestern in der Sonderausstellung „Vom Stein zum Staub“ im Poppelsdorfer Schloss überzeugen [ERGÄNZUNG: auf hier schon im Mai hingewiesen wurde sowie auf eine Bildergalerie der weltraumbezogenen Exponate; DF]. Den Mondstaub-Vortrag im Mai hatte ich leider verpasst, doch am Freitag zum vorletzten Ausstellungstag hatte ich es doch noch ins Mineralogische Museum des Schlosses geschafft.

Direkt am Eingang zur Sonderausstellung wartet bereits der größte Halbedelstein Deutschlands: Ein zwei Meter langes und 2,5 Milliarden Jahre altes Tigerauge. Seit genau vier Jahren steht das farbenprächtige Bändererz hier im Museum und Anfang 2012 kam die frohe Botschaft, dass das 150kg-Tigerauge durch Spenden auf Dauer in Bonn bleiben darf.

Und neben Löß als verwehtem Staub der Eiszeiten, schädlichem Asbeststaub, Staubproben bekannter Bauwerke und Vulkanasche …

… fand sich auch reichlich Ausstellungsmaterial zu astronomischen Themen: z.b. durch Staub gefärbtes Abendrot, verschiedenste Meteoriten, die Kometenstaub-Mission Stardust, Infrarotteleskope und kosmischer Staub, „Sternenstaub“ und die Chemie der Sterne.

Eine von Luna 24, der letzten Mission des sowjetischen Luna-Mondprogramms, im Sommer 1976 mitgebrachte Bodenprobe – von insgesamt 170 Gramm. Die Probe der Basaltdecke im südlichen Mare Crisium ist 3,2 Milliarden Jahre alt.

Mitgebrachtes von Neil Armstrong und Buzz Aldrin, den ersten Menschen auf dem Mond: Gesteinssplitter aus dem Mare Tranquillitatis und die mit Apollo 11 mitgereiste Deutschlandfahne.

Neben zwei über 3 Milliarden Jahre alten Mondmeteoriten (eine Scheibe von DaG 400 und in Staubform Dho 911) sind noch weitere meteoritische Staubproben zu sehen, die sogar Asteroiden zugeordnet werden können.

Eine weitere Vitrine zeigte die unterschiedlichsten Meteoritentypen (u.a. ein wunderbares Exemplar des 1822 in Chile gefundenen Imilac mit grünlichen Olivinkristallen) …

…, darunter den Forsbach-Meteoriten, der nach seiner langen Reise vom Asteroiden (6) Hebe im Sommer 1900 auf ein Acker bei Rösrath östlich von Köln niederging – und Bauer Volberg nur um einen Meter verfehlte!

Ein heller Komet mit markantem Staubschweif (inkl. dünnem Gasschweif) aus Julius Schmidts Beobachtungsbuch. Schmidt kam 1846 an die eben fertiggestellte Bonner Sternwarte und blieb, bis Argelander seine berühmte „Bonner Durchmusterung“ begann.

Der Inhalt der beiden Eimer neben der Vitrine mit dem SOFIA-Modell und einigen Infrarotaufnahmen sollen die Menge von 25 Litern darstellen, die an kosmischem Staub täglich auf Deutschland herabrieselt. Für die Erde gerechnet geht man von insgesamt 40.000 Tonnen Staub im Jahr aus.

Die chemische Analyse der Sterne wird durch ein 34 Zentimeter großes und rund 60 Jahre altes Objektivprisma der Bonner Astronomen des Observatorium Hoher List (OHL) veranschaulicht. Es wurde am 1953 aufgestellten Schmidt-Teleskop (50 Zentimeter Spiegel, 34 Zentimeter Öffnung, 1,4 Meter Brennweite) genutzt, womit in den 1960er Jahren der „Bonner Spektralatlas“ entstand. Das Projekt von Waltraut Seitter, die die erste Astronomie-Professorin Deutschlands war, wurde als zweibändiges Werk (1970 und 1975) veröffentlicht. Nebenstehend sind Karten aus ihrem Spektralatlas und ein Originalnegativ mit Sternspektren ausgestellt.

[Nico Schmidt]

November-Regenbogen

Gestern am späten Sonntagnachmittag kam ein kurzer aber ordentlicher Regenschauer runter. Zu einer wunderbaren Farbstimmung der Wolken gesellte sich auch ein kräftiger Regenbogen, dagegen war der Nebenbogen kaum sichtbar. Hier ein paar stimmungsvolle Impressionen aus dem Dachfenster im ersten Stock.

[Nico Schmidt]

2013: Ein Jahr für die Luft- und Raumfahrt in Köln

Die „Kölner Wissenschaftsrunde“, ein Zusammenschluss von DLR sowie Kölner Universität und Hochschulen, hat das Jahr 2013 zu einem Themenjahr für die Luft- und Raumfahrt ernannt. Das bisher veröffentlichte Programm könnte vielseitiger nicht sein. Neben öffentlichen Vorträgen (zu Themen der Luftfahrt, Weltraumforschung und Astronomie) und Fachveranstaltungen finden u.a. auch ein „Monat der Schulastronomie“, eine Science-Fiction-Literaturnacht und ein Elektronik-Musik-Konzert statt. Außerdem nehmen das Literaturfestival lit.Cologne und die KölnerKinderUni das Raumfahrt-Themenjahr in ihr Programm auf und zusätzlich wird am 22. September der DLR-Standort in Köln-Porz erneut einen Tag der offenen Tür veranstalten. Wie schon 2011, als dort die Flugzeug-Sternwarte SOFIA gastierte (siehe Foto) und das DLR rund 85.000 Besucher zählte, werden sicher auch diesmal wieder wir Bonner Sternfreunde mit unseren Teleskopen bei hoffentlich sonnigem Wetter dabei sein.

Alle Veranstaltungen – auch wenn noch nicht alle Termine feststehen –  im Überblick gibt’s auf der Homepage des Wissenschaftsportals. [Nico Schmidt]

Mond trifft Jupiter

 

Ein „Allerheiligen-Mondaufgang“ – sehr dekorativ mit Jupiter daneben!

Bei längerer Belichtung sind zusätzlich Aldebaran und einige Hyaden-Sterne zu sehen

Mond und Jupiter am späteren Abend, hoch am Himmel (Canon 300D + 300mm Objektiv)

…und nach dem „Seitenwechsel“ am frühen Morgenhimmel. Selbst nach Sonnenaufgang war der blasse Jupiter im Fernglas noch mühelos gemeinsam mit dem Mond am klaren Taghimmel zu sehen. [P. Hombach]