Wüstenhimmel … mit Schwierigkeiten

Orion, Sirius und Canopus über der Wüste Ramlat al Wahiba im Sultanat Oman nach dem farbenfrohen gestrigen Sonnenuntergang – leider beeinträchtigt durch z.T. abartig grelle Lichtverschmutzung vom zugehörigen Wüstencamp, gegen die auch eine längere Wanderung fort von ihm kaum half.

Aber von Anfang an: Venus und Saturn (unten rechts) in der hellen Abenddämmerung, letzterer mit bloßem Auge nicht erkennbar und bald untergegangen.

Kurz darauf ein Beobachter im Camp unter dem aufgehenden Orion …

… der sich später gegen die eigentlich dezent scheinende Beleuchtung dort kaum durchsetzen kann. Aber für ein bisschen Sidewalk Astronomy in einer leidlich dunklen Ecke reicht’s.

Nunmehr außerhalb des Camps ein Blick nach Süden mit Achernar ganz unten im Eridanus.

In Gegenrichtung ein Suchbild: Wo ist der Polarstern? Die Lichtverschmutzung von Kleinstädten in der Nähe gibt UMi fast den Rest (der für’s blo0e Auge nicht zu sehen war)-

Drei Versuche am Orionnebel und anderer Nebulösität im hoch stehenden Sternbild …

… und ein Nachweis des Reflexionsnebels in den Plejaden …

… so wie zweimal Messier 35.

Inzwischen ist der Kasten des UMa aufgegangen – und zum Schluss noch zweimal CMa und Canopus:

[Daniel Fischer]

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Astrojournalismus seit 1982

Veröffentlicht am 25. Dezember 2019, in Uncategorized. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.

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