Projektion mit dem Fernglas – kurz vor Sonnenuntergang
Der eigenen ‚Predigt‘ vor einer Woche gehorchend, heute den besonders klaren Spätnachmittagshimmel über Witten und einen dicken Sonnenfleck ausgenutzt, um mit einem simplen 10×50-Fernglas und Projektion auf ein Blatt Papier zu experimentieren – was auch in wenigen Grad Höhe noch erstaunlich gut funktionierte, selbst durch eine Fensterscheibe hindurch, wobei natürlich die Beobachtung aus einem Zimmer heraus wichtig für den Kontrast war:
Das Bild oben ist völlig unbearbeitet (man beachte oben den Schatten des Fernglases oben; für den Schatten, in den die Sonnenbilder fallen, sorgt der Sessel, auf dem das Fernglas ruht), das darunter im Kontrast angehoben: Auf der rechten Sonne meint man, selbst Penumbra und Umbra unterscheiden zu können. Und das Bild ganz unten, wiederum unbearbeitet, entstand mit der Sonne nur noch etwa 2° hoch – das wird in Bonn die Höhe der Sonne beim Austritt Merkurs bei seinem Sonnen-Durchgang am 9. Mai sein:
Veröffentlicht am 17. April 2016 in Beobachtungsbericht, Bilderstrecke, Eigene Bilder & Videos und mit Fernglas, Merkurtransit, Projektion, Sonne, Sonnenfleck getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 5 Kommentare.
Hallo,
eine sehr interessante Seite. Wollte mal liebe Grüße dalassen.
Grüße,
Sebastian
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