Auf Seefahrt in den arktischen Sonnenschein Norwegens
Da waren sich die Veteranen unter der Besatzung wie den Passagieren einig: Derart gutes Wetter wie bei der norwegischen Hurtigruten-Runde Bergen – Kirkenes – Bergen mit der MS Polarlys, die in 24 Stunden zu Ende gehen wird und an der dieser Blogger mit 10 Kunden von Polarlicht-Reisen teilnimmt, ist exzeptionell selten. Nicht nur schienen überwiegend die Sonne oder die Sterne, auch der Seegang war kaum zu spüren: Das Schiff bot damit – bei 14 bis 15 Knoten! – eine brauchbare Plattform selbst für nächtliche Langzeitbelichtungen bis 30 Sekunden, die in mehreren Nächten von reichlich Polarlichtern gekrönt wurden. Und tagsüber jagte ein Motiv das nächste: Rund 400 Bilder von beidem gibt es in den Alben eins, zwei (erstes Polarlicht), drei, vier (fettes Polarlicht), fünf, sechs (bestes Polarlicht) und sieben. Und es gibt ebenfalls sieben Artikel mit vielen weiteren Bildern, über eine falsche Sternwarte in Bergen, die ersten Polarlichter, eine Venustransit-Gedenktafel-Inflation in Vardø, ein größeres Polarlicht, die Struve-Säule in Hammerfest, das dramatischste Polarlicht (Bild oben) und die Mond-Merkur-Konjunktion gestern (Mitte). [Daniel Fischer]
Veröffentlicht am 12. Februar 2013 in Ausflugsbericht, Beobachtungsbericht, Neu im Netz und mit Hurtigruten, Norwegen, Polarlicht getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 3 Kommentare.
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